Preisgekrönter Dokumentarfilm
Der Dokumentarfilm "49 Problems (and my future is one)" enthüllt einige der Missstände beim Ausbau der A49. Das scheint den Verantwortlichen so unangenehm zu sein, dass sie schon Polizisten ins Kino schickten! Hier geht es zu näheren Informationen.
Anzeiger am 2. März 2023. U. a. gibt es in den Fuhrscheinlisten keine Dokumentation dieser Transporte!
Anwohner:innen beschweren sich über die Missachtung des Tempolimits und dadurch entstehende Schäden an ihren Häusern. Am 6. April ist auf dem Weg dorthin in Freienseeen ein Laster umgekippt und gegen eine Hauswand gefallen ...
Bisher war es angeblich nicht möglich, eine mobile Messanlage aufzustellen - vielleicht jetzt ja doch!?
Danni-Skandalkalender
Zwischen dem 1. Februar und dem 21. März 2023 wurden im Skandalkalender 49 Skandale zum Autobahnausbau aufgelistet. Der Kalender war Nachfolger des Solidaritätskalenders in 2021 und des (Un-)Rechtskalender in 2022. Er zeigt auf, dass weder der Naturschutz, noch der Boden- und Wasserschutz eingehalten wird. Damit sind Verschlechterungen des Grundwassers mehr als wahrscheinlich - wie die Woche der Skandale zur Wasserrahmenrichtlinie aufzeigt.
Hier geht es zum Kalender.
Immer wieder zeigen sich neue Skandale, z. B.
Weckruf der Wissenschaft
Am 11. Juni 2022 trafen sich namhafte Wissenschaftler:innen zum Aktionstag in Dannenrod. Sie unterstützten den Kampf gegen den Autobahn-ausbau mit den Worten: "Es ist nicht fünf nach zwölf, es ist viertel nach zwölf!" Von den eingeladenen Politiker:innen war nur die Partei "Die LINKE" vertreten. Sie hatten sich in der Woche zuvor ein Bild von den Missständen bei den Altlasten gemacht.
Hier geht es zur Einladung an die Politiker:innen.
Hier geht es zu den Weckrufen der Wissenschaft.
Hier geht es zum Brandbrief an die Politiker:innen - Klimakrise, Verkehrswende und
A49
Der Danni-Unrechtskalender (Januar bis März 2022)
Ein Jahr nach dem Danni-Kalender 7x7 = keine A49, bei dem deutschlandweit an 49 Tagen solidarische Aktionen gegen diesen Autobahnbau organisiert wurden, zeigt der Danni-Unrechtskalender an 49 Tagen viele Ausprägungen von Unrecht. Beteiligt daran sind u. a. Regierende aus Bund und Ländern, Polizist:innen, finanzkräftige Firmen, die Planfeststellungsbehörde, das Regierungspräsidium Gießen und die Vorhabenträgerin DEGES, die gemeinsam mit den Bauausführenden dafür sorgen, dass geltendes Recht nicht durchgesetzt wird - ganz offensichtlich auch unter Mithilfe der Justiz, die einerseits das Wasserrecht für offenkundig nachrangig erachtet und andererseits Klimaaktivist:innen kriminalisiert und auf Basis falscher Anschuldigungen fast eineinhalb Jahre in Untersuchungshaft hält.
Hier geht es zur Übersicht.
Hier geht es zu Einzelheiten der Woche 1 (Regierende in Bund und Ländern)
Hier geht es zu Einzelheiten der Woche 2 (Polizist:innen)
Hier geht es zu Einzelheiten der Woche 3 (finanzkräftige (über-)regionale Firmen)
Hier geht es zu Einzelheiten der Woche 4 (Planfeststellungsbehörde)
Hier geht es zu Einzelheiten der Woche 5 (Regierungspräsidium Gießen)
Hier geht es zu Einzelheiten der Woche 6 (DEGES)
Hier geht es zu Einzelheiten der Woche 7 (Bauausführende)
Hier geht es zu weiteren Skandalen nach Ablauf des Danniunrechtskalenders.
Foto: (c) Carsten Nitschke
Außerdem:
Hier geht es zur Pressemitteilung: "Brunnenvergiftung im öffentlichen Interesse" zu Woche 1 des Unrechtskalenders.
Hier geht es zur Pressemitteilung: "Lügen, Tricks und Müßiggang der Planfeststellungsbehörde beim Wasserschutz" zu Woche 4 des Unrechtskalenders.
Hier geht es zur Pressemitteilung: "Lügen der Bauverantwortlichen beim Ausbau der A49" zu Woche 6 des Unrechtskalenders.
Mit diversen Abseilaktionen machen Demonstrant:innen auf das Unrecht aufmerksam, das mit dem Bau der A 49 einhergeht. Z. B. am 21.1. in Frankfurt.
Der Film "Don't look up" zeigt in Hollywood-Manier wie der Trinkwasserschutz in Hessen (nicht) funktioniert.
Abgeordnetenwatch
Es gibt viele ungeklärte Fragen zum Ausbau der A 49. Es gibt die Möglichkeit, diese über Abgeordnetenwatch öffentlich sämtlichen Mitgliedern der Landtage und des Bundestags stellen. Nähere Informationen und die offenen Fragen gibt es hier.
Spendenkonto
Wir freuen uns, wenn Sie die juristische Arbeit gegen den Ausbau der A 49 unterstützen:
Aktionsgemeinschaft Schutz des Ohmtals
Sparkasse Marburg-Biedenkopf
IBAN: DE 26 5335 0000 0057 0031 03
BIC: HELADEF1MAR
Verwendungszweck (Wichtig!!!!): Klage A49
Für Beträge bis 200 € gilt die Überweisung als Spendenbeleg für das Finanzamt.
Für eine Zuwendungsbescheinigung benötigen wir eine vollständige Postadresse.